Mit der Übernahme der Geschäftsleitung von "Innovation Lehre" an der Universität St.Gallen konnte ich endlich alles was ich in  Swissnex Start-up Camps gelernt hatte, in innovative Lehr- und Lernformate einfliessen lassen.
Es hat sich gezeigt, dass das Pitchen neuer Ideen im universitären Umfeld  genauso anspruchsvoll, wie die "Early Stage- Finanzierung" für Start-ups in der Schweiz ist. Offenbar ist auch das Bildungsumfeld erstaunlich konservativ und wenig experimentierfreudig, wenn es um die Umsetzung von Lehrinnovationen geht. 
Es wäre zu wünschen, dass wir auch im Bildungsbereich mit  Ansätzen wie "Rapid Prototyping" oder "User Centred Design" arbeiten würden. Was brauchen Studierende wirklich? Was animiert sie zu Höchstleistungen? 
Der klassische Frontalunterricht mit ppt-Schlacht ist es jedenfalls nicht... 

Am  17. September 2015 um 18:30 im Hofkeller, St. Gallen unterhalte ich mich mit @bruelisauers (JUSO) und @ISchorer (FDP) über Social Media im Wahlkampf. 
Ich verspreche mich an Hans Altherrs Kommunikations Regel zu halten :-) 

Wir St.Galler sind nicht gerade Meister, wenn es darum geht einem öffentlichen Platz zum Erfolg zu verhelfen.
Man denke nur an die Steinwüste im Klosterviertel oder die zwei gescheiterten Marktplatzvorlagen.
Es gibt aber auch positive Beispiele wie der "Rote Platz", der Stadtpark oder das Tonhallenpärkli.
Nimmt man das von PPS entwickelte Place Diagram zur Hilfe, wird schnell klar, weshalb bestimmte öffentliche Plätze "funktionieren" und andere nicht.
Nur wenn wir es schaffen Plätze optimal zu erschliessen und sie so zu gestalten, dass sich Besucher wohl, inspiriert und sicher fühlen und gerne untereinander agieren, werden sie zum  Erfolgsfaktor. Die Strahl- und Anziehungskraft eines innovativ gestalteten öffentlichen Platzes kann die Standortattraktivität eines gesamten Quartiers oder Stadtteils aufwerten.  Davon profitiert natürlich auch das umliegenden Gewerbe.

Für weiterführende Informationen zum PPS Place Digram